Im Herzen des Amazonas-Regenwaldes, inmitten des üppigen grünen Blattwerks und der Symphonie der wilden Tiere, lebt eine Gemeinschaft indigener Frauen, die mit den Samen der Erde Magie weben. Diese Frauen, Hüterinnen des Waldes, haben mit der Herstellung von Schmuck aus Samen, die sie aus der reichen Artenvielfalt ihres angestammten Landes geerntet haben, einen nachhaltigen Lebensunterhalt gefunden.
Seit Generationen leben diese Frauen in Harmonie mit der Natur, verstehen ihre Rhythmen und respektieren ihre Gaben.
Mit ihrem umfassenden Wissen, das durch mündliche Überlieferungen weitergegeben wird, sammeln sie Samen vom Waldboden, jeder ein Zeugnis der Vielfalt und Widerstandsfähigkeit des Ökosystems Amazonas.
Durch sorgfältige Handwerkskunst werden diese Samen in wunderschöne Schmuckstücke verwandelt, jedes einzigartig in seinem Design und durchdrungen vom Geist des Regenwaldes.
Von den leuchtenden Farben der Acai-Beeren bis hin zu den erdigen Tönen der Tagua-Nüsse – jeder Samen erzählt eine Geschichte des Überlebens und der Symbiose.
Doch hinter der Kunst steckt ein tieferes Ziel.
Für diese Frauen ist die Schmuckherstellung nicht nur eine Einkommensquelle, sondern auch eine Form des Widerstands gegen die Bedrohungen, denen ihre Heimat ausgesetzt ist.
Während Abholzung und Ausbeutung in ihre Gebiete eindringen, stehen sie als Wächterinnen da und nutzen ihr Handwerk, um das Bewusstsein zu schärfen und ihr angestammtes Land zu schützen.
Indem sie für die Schönheit und den Wert ihrer handgefertigten Kreationen werben, fördern diese Frauen eine Verbindung zwischen den Verbrauchern und dem Amazonasgebiet und kultivieren ein Gefühl von Verantwortung und Solidarität.
Jeder Kauf unterstützt nicht nur ihren Lebensunterhalt, sondern trägt auch zum Schutz eines der wichtigsten Ökosysteme der Welt bei.
In den Händen dieser indigenen Frauen werden die Samen zu mehr als nur Schmuck; sie werden zu Symbolen für Widerstandsfähigkeit, Macht und Hoffnung. Mit ihrem Handwerk weben sie einen Wandteppich der Nachhaltigkeit, in dem die Fäden von Tradition und Innovation zusammenlaufen, um eine bessere Zukunft für sich selbst, ihre Gemeinden und den Amazonas-Regenwald zu schaffen.
Apetina, Surinam
Ailien Mettelli 40 Jahre Apetina (Puleowime)
Angela Nailoepun 27 Jahre Apetina (Puleowime)
Annelies Nailoepun 28 Jahre Apetina (Puleowime)
Helen Weliswen 21 Jahre Apetina (Puleowime)
Holli Koemapoe 28 Jahre Apetina (Puleowime)
Kalarise Shieke 38 Jahre Apetina (Puleowime)
Maira Ajamaka 21 Jahre Apetina (Puleowime)
Malenda Koemapoe 25 Jahre Apetina (Puleowime)
Maureen Kawaidoe 27 Jahre Apetina (Puleowime)
Melnie Meliwa 19 Jahre Apetina (Puleowime)
Norma Weliswen 22 Jahre Apetina (Puleowime)
Rolita Weliswen 18 Jahre Apetina (Puleowime)
Sanete Nailoepun 30 Jahre Apetina (Puleowime)
Sela Neni 41 Jahre Apetina (Puleowime)
Vanessa Nailoepun 30 Jahre Apetina (Puleowime)
Kwamalasamutu, Surinam
Airin Reshoede 34 Jahre Kwamalasamutu
Ashoeshoe Jami 72 Jahre Kwamalasamutu
Diana Jami 40 Jahre Kwamalasamutu
Emetijana Madena 36 Jahre Kwamalasamutu
Endeni Muurokoime 36 Jahre Kwamalasamutu
Felitia Ineshaachpe 29 Jahre Kwamalasamutu
Heidy Panaidede 26 Jahre Kwamalasamutu
Janeshi Jami 36 Jahre Kwamalasamutu
Kessia Koikie 54 Jahre Kwamalasamutu
Lida Koepoeroe 40 Jahre Kwamalasamutu
Lucia Reshoede 37 Jahre Kwamalasamutu
Maike Jaachpi 32 Jahre Kwamalasamutu
Marion Toechtjei 28 Jahre Kwamalasamutu
Raini Apoengkosho 34 Jahre Kwamalasamutu
Rana Jami 52 Jahre Kwamalasamutu
Reetshoe Jami 54 Jahre Kwamalasamutu
Sasija Jami 34 Jahre Kwamalasamutu
Sharomi Koediman 40 Jahre Kwamalasamutu
Sipaliwini, Surinam
Anronikese Toekuchpe 38 Jahre Sipaliwini
Joanita Ineshaachpe 42 Jahre Sipaliwini
Jounnas Toekuchpe 40 Jahre Sipaliwini
Julkes Tampakoe 22 Jahre Sipaliwini
Kiptsen Koedi 37 Jahre Sipaliwini
Merenda Oochpatapo 37 Jahre Sipaliwini
Oseneti Tampakoe 43 Jahre Sipaliwini
Riona Oochpatapo 18 Jahre Sipaliwini
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